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„Das Dreimäderlhaus“ von Heinrich Berté auf Schloss Haindorf

Ganz im Zeichen Franz Schuberts stehen heuer die Schlossfestspiele Langenlois: Kommenden Sommer verwandelt sich der Vorplatz des Schlosses Haindorf in den Innenhof der Glaserfamilie Tschöll, unter deren Obhut der berühmte Komponist Franz Schubert eine Bleibe gefunden hat.

Geprägt von Verzweiflung, Intrigen und hoffnungsloser Liebe besteht die romantische Operette aus 15 Kompositionen von Franz Schubert. Dabei legte Heinrich Berté, der Komponist des Bühnenwerks, mit unsterblichen Melodien wie „Es soll der Frühling mir künden“ den Grundstein für den lang anhaltenden Welterfolg der Operette „Das Dreimäderlhaus“. Das Stück von Heinrich Berté handelt vom Leben, Wirken und Lieben Franz Schuberts – spielt also in der Biedermeierzeit. Der Intendant der Schlossfestspiele Langenlois Prof. Uwe Theimer hat für den heurigen Sommer ein junges Regieteam verpflichtet, das einerseits Singspiel und Operette liebt, andererseits aber das Image des Verstaubten, das beiden Genres anhaftet, wegpolieren wird. Wie in den vergangenen Jahren sind auch heuer wieder hochkarätige Sänger und Publikumslieblinge auf der Bühne zu erleben, wie zum Beispiel Erwin Belakowitsch als Franz Schubert oder Dirk Konnerth als Baron Schober. Bereits zum dritten Mal ist die Sopranistin Natalia Ushakova am 9. August 2012 in Langenlois zu erleben. Im Rahmen der Schlossfestspiele Langenlois gibt die Opern-Diva ein Galakonzert unter freiem Himmel. Unter dem Motto „Sommernachtsträume und Irrlichter“ werden unter anderem Arien aus Mozarts „Zauberflöte“, Donizettis „Lucia die Lammermoor“ und Gounods „Roméo et Juliette“ sowie Glanzlichter der Operette zu hören sein. Begleitet wird Natalia Ushakova dabei in gewohnter Weise vom Wiener Opernball Orchester unter der Leitung von Prof. Uwe Theimer. Tickets und nähere Informationen zu beiden Veranstaltungen gibt es unter 02734/3450 und unter www.operettensommer.at.

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