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Holzplatz ist Eventplatz

Belebung des Stadtzentrums in den Sommermonaten.

Der Holzplatz wurde als verkehrsfreie Zone in den Sommermonaten zum beliebten Treffpunkt, denn im Rahmen des neuen Genussmarktes boten 30 regionale Produzenten Lebensmittel, Feinkost, Kunst und Handwerk an. Natürlich durfte der Langenloiser Wein nicht fehlen. Das schöne Miteinander von Betrieben rund um den Holzplatz mit den Marktständen, umrahmt von vielfältiger Musik, wird auch im kommenden Jahr Langenloiserinnen und Langenloiser sowie unsere Gäste erfreuen. Die Stadtgemeinde Langenlois bedankte sich bei den Corona-Heldinnen und -Helden des Alltags sowie bei der gesamten Bevölkerung mit zwei tollen Konzerten am Holzplatz für das Verantwortungsbewusstsein und den Zusammenhalt während dieser herausfordernden Monate: Am 6. August begeisterte die Militärmusik Niederösterreich unter Leitung von Kapellmeister Oberstleutnant Adi Obendrauf, der auch die kurzweilige und informative Moderation übernahm. Im ersten Teil waren Klassiker der symphonischen Blasmusik zu hören, von Beethovens Zapfenstreich-Marsch, über die Ouvertüre zu Dichter und Bauer von Franz von Suppé bis zu Andrew Lloyd Webbers Cats. Im zweiten Teil zeigten Solisten ihr Können. Bernhard Müller begeisterte das Publikum mit Vittorio Montis Czardas und Lukas Polansky mit seiner herausragenden Stimme sowie das gesamte Schlagzeug- Register mit seiner „Drum-Show“. Auch viele stolze Eltern der Rekruten aus ganz Niederösterreich waren Gäste in Langenlois. Gleich am nächsten Tag folgte das Live-Finale der Langenloiser Fensterkonzerte. Manfred Kellner eröffnete das Konzert mit der Triangel, so wie er alle sieben Konzerte im Lockdown virtuell begonnen hatte. Zwei Stunden lang boten Langenloiser Künstlerinnen und Künstler dem Publikum Musik und Unterhaltung vom Feinsten, Volksmusik über Klassik bis Hard Rock. Heide Haindl sang das Lied der Langenloiser Fensterkonzerte „Komm, mach dein Fenster auf“, der Text stammt von Manfred Kellner. Petra Brandl, Gottfried Bodner, Leonhard Huber, die Kronsegger Nicht Tonkünstler Gerda und Hans Böhm, Erwin Rauscher, die Edelreiser unterstützt bei „Amacing Grace“ durch Militärkapellmeister Adi Obendrauf auf der Trompete, Alois Huber, Patricia Kittenberger und Matthias Temper waren mit dabei. Poldi Denk begeisterte nicht nur wie schon am Vorabend mit perfekter Technik und Licht, sondern beteiligte sich am Klavier und mit Gesang. Zudem zeichnete er auch das Konzert auf. Die Moderation übernahm Reinhard Kittenberger. Zum Finale sangen alle Interpreten gemeinsam mit dem Publikum die heimliche Hymne Österreichs, Reinhard Fendrichs „I am from Austria“.

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