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Erstellt von Robert Herbst |

Verkehrskonzept für Langenlois

Ideen und Maßnahmen werden von Fachleuten geprüft.

Das von der Firma Snizek&Partner für die Stadt Langenlois verfasste Verkehrskonzept stellt fest, dass aufgrund des zweimal gemessenen Verkehrsaufkommens grundsätzlich keine umfangreicheren Verkehrsmaßnahmen zu treffen wären. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sollten aber die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen punktuell ausgeweitet und Querungshilfen im Kreuzungsbereich der Austraße sowie in der Gobelsburger Hauptstraße bei der Bushaltestelle vorgesehen werden. Vorgeschlagen wird auch die Gestaltung einer Begegnungszone am Holzplatz und am Kornplatz. Für einen attraktiveren, öffentlichen Verkehr wären der Bahnhof und seine Umgebung neu zu gestalten. Nach umfangreicher Prüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen durch den Verkehrssachverständigen der BH Krems sind vorerst die bestehenden 30 km/h Zonen in der Bahnstraße bis zum Installateur Wolf, in der Kamptalstraße bis zur Einmündung in die Seestraße und in der Kasernstraße bis einschließlich Franziskanerplatz verlängert sowie die 70 km/h Zone in der Kremser Straße auf 50 km/h reduziert worden. Die Querungshilfe im Kreuzungsbereich Austraße bedarf wegen des Platzmangels weiterer Planungsarbeit, während die Querungshilfe im Bushaltebereich der Gobelsburger Hauptstraße (mit Lichtsignal gekennzeichneter  Fußgängerübergang,Gehsteigverlängerung in der Kampgasse, Parkverbot im Bereich Kriegerdenkmal, Barrierefreiheit des Gehsteiges über die Brücke) noch heuer verwirklicht werden soll. Für die eventuelle Umsetzung der Begegnungszonen sind die Leistungen der Verkehrsplaner noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung für die Neugestaltungdes Bahnhofes sowie dessen Umfeld liegt
 bei der ÖBB und wird in der zweiten Junihälfte vor Ort unter Einbeziehung der Vertreter der Stadt weiter fortgesetzt. Ob der Schwerlastverkehr in der Innenstadt auf 7,5 t beschränkt werden kann, bedarf noch weiterer Erhebungen des Verkehrssachverständigen der BH Krems. „Die Maßnahmen rund um den Verkehr sind ein laufender Prozess, welcher immer wieder neu evaluiert werden muss“, berichtet Bürgermeister Harald Leopold.

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