Bereits seit einigen Jahren wies die Stützmauer in der Lauser Kellergasse in Zöbing schwerwiegende Schädigungen auf. Durch die Risse und Abplatzungen in der Mauer und die verstärkte Schrägstellung war eine Sanierung dringend nötig. Aufgrund der angespannten finanziellen Situation im Gemeindebudget wurde eine wirtschaftliche Kompromisslösung mittels Wurfsteinmauer umgesetzt. Die Länge des Bauwerks beträgt circa 100 Meter mit einem Höhenunterschied von teilweise mehr als zweieinhalb Meter. Der alte Bestandskanal und die Wasserleitung, welche unmittelbar unter dem Fundament der Stützmauer liegen, haben die Arbeiten für die neue Wurfsteinmauer nicht unbedingt vereinfacht. Eine bestehende Grabenentwässerung im oberen Teil der Stützwand musste mittels einer Stahlbetonkrone gesichert werden. Als Absturzsicherung wurde ein neues Metallgeländer angebracht, welches aufgrund statischer Notwendigkeiten von der Mauerkrone etwas abgerückt werden musste. „Das Ergebnis kann sich trotz einiger kritischer Stimmen sehen lassen“, ist der Ortsvorsteher Karl Schierer überzeugt. Die Gesamtinvestition beträgt in Summe circa € 140.000.
Neubau des Stützbauwerkes in der Lauser Kellergasse Zöbing
Dringende Sanierungsmaßnahme umgesetzt.
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