Neujahrsempfang 2010

Mehr erreichen – Mehr bewegen. Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang der Volkspartei Groß-Enzersdorf im Stadtsaal. Gemeinderat Michael Rauscher forderte wieder durchdachte und finanzierbare langfristige Konzepte zur Weiterentwicklung der Infrastruktur in Groß-Enzersdorf ein. „Wir sind in den letzten Jahren schnell, wahrscheinlich zu schnell, als Gemeinde gewachsen. Die notwendige Infrastruktur und das Ortsbild blieben auf der Strecke. Es ist das Verdienst der Volkspartei, dass nun zumindest eine Außenstelle des Gymnasiums in der ehemaligen Smola-Kaserne eingerichtet wurde. Der nächste Erfolg ist das neu entstehende Blaulichtzentrum. Ohne Einsatz der VP Groß-Enzersdorf beim Land Niederösterreich wäre auch das wahrscheinlich nicht möglich gewesen“, so Spitzenkandidat Rauscher. Mehr Selbstständigkeit, mehr Budget für die Katastralgemeinden und die Direktwahl der Ortsvorsteher, das sind die Anliegen der Volkspartei für die Ortschaften rund um die Stadt Groß-Enzersdorf.

Wenn man die Anzahl der Bevölkerung mit der Zahl von Arbeitnehmern in einer fiktiven Firma vergliche, niemand würde auf die Idee kommen, den Job eines Firmenleiters mit 10.000 Arbeitnehmern nebenberuflich zu machen. „Ich fordere mehr Professionalität in der Führung der Gemeinde“, so Rauscher. „Das kann kein Halbtagsjob sein!“